Flamenco auf dem MUF 2013
Dieses Jahr waren Ulrike und ich am Sonntag Abend auf dem Museumsuferfest mit einer Freundin verabredet. Wir wollten das Wochenende ausklingen lassen. Bei bescheidenem Wetter standen wir dann unter den Sonnenschirmen (die hier einen anderen Zweck erfüllten) am Stand der Academia de Tango zusammen. Dieses Jahr war auf der Bühne aber mehr Flamenco angesagt. Große Lust Bilder zu machen hatte ich auch nicht, denn mir steckte die Messe vom Vortag noch in den Knochen.
Flamenco verleitet zum Fotografieren
Als sich eine Flamenco-Vorführung anbahnte, hat Ulrike geschäftiges Treiben an den Tag gelegt, und war nach einer Minute mit ihrer Kamera verschwunden. So richtig habe ich das nicht mitbekommen, da ich mit unserer Freundin im Gespräch war. Da standen wir nun zu zweit, als die Vorführung begann.
Ich schaute dem Treiben auf der Bühne zu, als ich plötzlich das Gefühl hatte, ich muss auch Bilder machen. Völlig ungeplant und mit null Vorbereitung. Also entschuldigte ich mich bei unserer Freundin, schnappte meine Kamera und schon war ich an der Bühne. Da ich selten mein ganzes Fotogeraffel mitschleppe, musste ich mit der Kamera und einem Universalzoom auskommen.
Inspiration trotz kreativem Durchhänger
Und warum schreibe ich das ganze hier? Nun, auch wenn ich einen „kreativen Durchhänger“ habe, kommt irgendwann der Moment, an dem ich dem Drang zu fotografieren verspüre. Meistens dann, wenn ich nicht damit rechne. Daher ist es gut, immer die Kamera dabei zu haben, selbst wenn es nicht das große Besteck ist. Und dann kommen auch wieder Ideen für neue Bilder.
Diesmal war es diese Vorführung gewesen, die mich auf neue Ideen gebracht hat.
Was es aber mit den Stöcken beim Tanz auf sich hat, habe ich bisher noch nicht heraus bekommen. Wer es weiß, kann mir ja mal in den Kommentaren einen Hinweis oder eine Erklärung geben. Vielen Dank schon mal im voraus.
In diesem Sinne, viel Spaß mit den Bildern: