Live on stage bei fotografr

Zugegeben ein etwas reißerischer Titel, aber der Ursprungsartikel bei Michael Omori Kirchner, der den Blog fotografr.de betreibt hat den Titel „Fotografie Blog Bühne“. Darin gibt er allen, die einen deutschsprachigen Fotografie-Blog haben, die Möglichkeit sich zu präsentieren. Daraus soll später eine aktuelle, wenn auch nicht repräsentative, Liste entstehen.

Die Grundvoraussetzungen ….

Keine schlechte Idee dachte ich mir. So eine Liste ist ein guter Ansatzpunkt um sich mal ein bischen umzusehen und seinen Horizont zu erweitern. Zumal die alte Liste von 2008 bei kwerfeldein auch so ein Ansatzpunkt für mich gewesen ist. Vor allem wenn man sich ein wenig treiben lässt und vielleicht die eine oder andere Inspiration sucht, kann das interessant sein.

Also habe ich mir mal die Checkliste geschnappt und überprüft ob das überhaupt möglich ist für mich?

  • „überwiegend mit Fotografie beschäftigen“
    Ja, ist hier der Fall.
  • „deutschsprachig sein“
    Jawohl, ist meine Seite.
  • „mehr als 10 Artikel aufweisen“
    Ähmmm, mal nachsehen ….. 32, sollten also reichen denke ich.

Also die Grundvoraussetzung erfüllt mein Blog somit. Dann werde ich mal die Fragen beantworten. Da macht sich dann doch ein bischen Lampenfieber breit (mal durch den Vorhang schauen …. Uiuiui, da sind aber eine Menge Leute im Zuschauerraum! Da soll ich nun raus gehen? In den Scheinwerfer und mein Verslein aufsagen? Wenn das mal gut geht?!).

Zur Sache Schätzchen:

Also gut, dann stelle ich mich mal vor. Ich heiße Erik und blogge seit etwas über einem Jahr. Angefangen hat es damit, dass ich meiner Freundin eine Seite (damals noch in html) für ihren Internetauftritt als Fotografin gebaut habe. Nachdem diese so grottig zu warten war, haben wir die Seite auf ein CMS umgestellt.

Das hat mir so gut gefallen, vor allem die Möglichkeit Bilder und Galerien sehr schnell umbauen zu können, dass ich den Entschluss gefasst habe mir auch eine Seite zu gestalten. Zuerst nur mit dem Ziel meine Bilder einer breiteren Öffentlichkeit zu zeigen, denn fotografieren tue ich schon lange. Sicher das geht auch auf anderen Plattformen, aber ich habe da lieber meine eigene Spielwiese als einen Server der irgendwo auf der Welt steht.

Die restlichen Fragen beantworte ich jetzt aber im Interviewstil:

Ich blogge, weil ich damit natürlich meine Bilder zeigen kann. Dazu kommt, dass ich durch viele andere hier im Netz so einiges gelernt habe. Hier habe ich die Möglichkeit hoffentlich das eine oder andere zurück zu geben.

Mein fotografischen Schwerpunkte sind im Moment die Bereiche Reportage und die Fotografie von Personen. Das geht von Portrait bis komplexere Szenen, meistens in freien Arbeiten.

Fotografie bedeutet für mich die Möglichkeit, dass was ich sehe so zu zeigen wie ich es sehe. Der kleine schwarze Kasten funktioniert nämlich in beide Richtungen. Es ist immer auch ein Teil des Fotografen mit auf dem Bild. Ausserdem kann ich nicht malen, wenn du meine Zeichnungen mal gesehen hättest, weißt du wovon ich spreche.

Meine fotografischen Vorbilder sind jetzt nicht wirklich leicht zu beschreiben. Es macht auch keinen Sinn hier Namen aufzuzählen, denn es sind einige Fotografen die mich inspirieren. Bei dem einen ist es die Lichtsetzung,der andere hat einen interessanten Bildausschnitt oder das Gefühl das ein Fotograf in seinen Bildern vermittelt. Auch sind nicht alle Bilder von einem Fotografen gleich stark in der Wirkung auf mich.

Ein Budget für eine vierwöchige Fotoreise wäre klasse. Dann würde ich gerne mit meiner Partnerin in die Antarktis reisen. Die Farben und Motive wären sicherlich sehr spannend, und ich weiß nicht ob wir da jemals hinkommen werden.
Eine beliebige lebende Person vor meine Kamera bitte ich häufig, nämlich jedes Mal wenn ich Bilder mache. Die Berühmtheiten finde ich jetzt nicht so spannend, da ist der Mensch von nebenan viel interessanter, vor allem die Geschichten dazu. Außerdem ist es herausfordernder diese in einem Bild festzuhalten. Die Stars haben da schon mehr Übung und zeigen automatisch ihre beste Seite.

Wenn ich einen Einsteiger für die Fotografie begeistern wollte, würde ich als erstes nach seiner Motivation fragen und was ihn treibt. Welche Bilder gefallen ihm, mit Beispielbildern, und möchte er solche auch machen? Dann können wir uns auf einen Kaffee zusammensetzen und schauen ob wir das erreichen können.

So, dass war es eigentlich gewesen an Fragen. Den Rest und die Beispielbilder kann man hier im Blog sehen. Dazu gibt es ja die Galerien und die Bilder in den Artikeln. Ich füge bewusst keine Bilder hinzu, da ich mich im Moment in einem stilistischen Umbruch befinde und es mir somit schwer fällt jetzt welche konkret auszuwählen. Ich bitte, das zu entschuldigen.

Abschließend möchte ich Michael für die Möglichkeit danken mich an dem Projekt beteiligen zu dürfen. Die anderen Blogs schaue ich mir in der nächsten Zeit an. Vielleicht wird es durch die Liste dann etwas leichter, als sich durch die Kommentare des Artikels zu wühlen.

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